Mit dem Besucherbergwerk wurde ein bedeutendes, museales Industriedenkmal aus der Hochzeit des Bergbaus im Überwald der Nachwelt erhalten.
Gesucht wurde zunächst nach Eisen. Die Energie zum Antrieb der schweren Hämmer lieferte der Ulfenbach, das Holz zur Verhüttung der ausgedehnte Wald. Noch sehr gut erhalten ist die Erinnerung an die Blütezeit des Überwälder Bergbaus von 1895 – 1912. Hunderte von Bergleuten fanden in jenen Jahren ihr Auskommen in den zahlreichen Gruben und Stollen. Zu nennen ist vor allem die lothringische Firma de Wendel, die Mangan und Schwerspat abbaute.
In unserem Raum sind es zahlreiche Flurnamen und die Nennung von Eisenwerken, -hämmern und -schmelzen, die heute noch an den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bergbau erinnern.
Am Traumnachtabend können Besucher mit den Bergwerksfreunden „einfahren“.