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Evangelische Kirche, Kapellruine & Eisenbahnmuseum

Auf der Museumsmeile in der Schulstraße sind einige Objekte, die die Geschichte des Ortes abbilden. Die Meile im historischen Ortskern auf dem Weg vom Zweirad-Museum bis zum Kleinen Museum für alte Läden und Reklame lädt wieder zu verschiedenen Zwischenstopps ein. Erleben Sie die Geschichte Hammelbachs in der evangelischen Kirche, dem Pranger und der Kapellruine.

Die Eisenbahnfreunde öffnen die Türen ihres Museums im historischen Zentschultheißenhaus und zeigen unter anderem eine funktionierende Märklin-Blechbahn „Spur 0“ aus der Vorkriegszeit.

Kunstliebhaber kommen in der evangelischen Kirche auf Ihre Kosten. Die Bildhauerin Maria Zalitatsch und die Künstlerin Martha Hummel von „Kreativ Art“ zeigen ihre Werke. Die musikalische Untermalung kommt mit einem Harfenspiel von Uwe Clemens und Helmut Kadel. Die Kapellruine erwartet die Besucher mit besonderen Lichteffekten und musikalischen Programmpunkten.

Über die „Museumsmeile“…Die Hammelbacher reformierte evangelische Kirche wurde 1802 anstelle einer kleinen Holzkirche errichtet, die baufällig war. Die schlicht gebaute Kirche im frühklassizistischen Stil feiert jedes Jahr am 26. September ihre „Kirchweih“, weshalb jedes Jahr am 3. Wochenende im September die „Kerwe“ gefeiert wird. Bei der ev. Kirche entdecken Sie außerdem das Kerwepfarrer-Denkmal und das Hammelbacher Centgefängnis mit Pranger mitsamt Halseisen und einem „Insassen“ unterhalb der Ruine.

Das Zentschultheißenhaus, das heute das Eisenbahnmuseum beherbergt, wurde 1802 vom Zentschultheißen des Aicher Cent, Querdan, errichtet. Das historische Trauzimmer wird für Hochzeiten genutzt. Über die Jahre befanden sich darin eine Gastwirtschaft, eine Bäckerei, ein Lebensmittelgeschäft, eine katholische Schule und eine Schnapsbrennerei.

Die gotische Kapellruine wird auf das 14. Jahrhundert datiert. Der Mauerkranz des Chorraumes wurde in den sechziger Jahren renoviert, im Gegensatz zum Rest des Mauerwerks. Davon finden sich in den umliegenden historischen Häusern einzelne Mauersteine, die für den Hausbau vor langer Zeit verwendet wurden. Die beiden Krüppelkiefern auf der Mauerkrone sind Naturdenkmäler.

Verpflegung

Verpflegen können Sie sich beim Kleinen Museum für alte Läden und Reklame oder dem Motorrad- und DDR-Museum. Im Unverpackt-Laden von Martine Rüdinger wird es französische Köstlichkeiten geben.

Für Ihre Unterhaltung sorgen:

Maria Zalitatsch & Martha Hummel „Kreativ Art“

Die Bildhauerin Maria Zalitatsch und die Künstlerin Martha Hummel von „Kreativ Art“ zeigen ihre Werke in der evangelischen Kirche. Maria Zalitatsch stellt sich wie folgt vor: „Ich heiße Maria, bin 31 Jahre und lebe in Scharbach im Odenwald. Seit 2022 habe ich ein Werkstatt-Atelier in Affolterbach und arbeite hier als Holzbildhauerin an meinen Projekten. Mit

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Uwe Clemens + Helmut Kadel

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Die 2 Grazien

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